„Meli, ich bin darf zu einem Fotoshooting für Olympia 2032. Kannst du mir das Programm schicken? Ich trainiere es am Samstag nach.“
Ein Fotoshooting für die olympischen Spiele 2032? Mein erster Gedanke: Wow, wie cool ist das eigentlich? Mein zweiter Gedanke: Nachtrainieren? Nein. Wir legen das Athletiktraining vor. Gesagt, getan.
Seit gut zwei Monaten trainiere ich Noah Hersel in der Athletik. Seine Fortschritte sind innerhalb dieser zwei Monate schon enorm. Für einen angehenden Profiathleten ist es wichtig frühzeitig zu lernen, wie man das Leben rund um Schule und Training organisiert. Volle Terminkalender, Absprachen mit den Trainern und Funktionären gehören wie das eigentliche Training zum Leben eines Profiathleten dazu. Noah managet dies mit seinen 12 Jahren sehr gut. Mit seinem Talent, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit drücke ich Noah jetzt schon die Daumen für die potentielle Teilnahme an den olympischen Spielen 2032.
An dieser Stelle möchte ich mich für das Vertrauen in meine Arbeit bei Familie Hersel, der Stiftung Compass und dem Co-Trainer der U18-Nationalmannschaft Gianluca Walther herzlich bedanken. Denn eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten zählt zu den Grundlagen für den Erfolg des Spielers.
Übrigens: Es stellte sich dann heraus: Das war kein Fotoshooting, sondern ein Videodreh für SAT1. Hier geht es direkt zum Videobeitrag.
P.S. Zwischen diesen beiden Bildern liegt genau eine Woche. Und ich bin sicher jeder erkennt Noahs Fortschritt. Liegt es an der verbesserten Beweglichkeit oder an der besseren Körperwahrnehmung? Ich vermute von beidem etwas. Fakt ist: Wir sind auf dem richtigen Weg. Mach weiter so, Noah!